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#56 Ferien in Italien

  • Autorenbild: Odi
    Odi
  • 11. Sept. 2022
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Nov. 2022

Liebe Gang Gang


Meine Sommerferien liegen nun bereits schon eine Weile zurück. Leider hatte ich bis jetzt keine Zeit gefunden, um euch zu schreiben.

Jetzt möchte ich dies ändern und euch auf den neusten Stand bringen.


Meine Ferien habe ich sehr spontan geplant. Die einzige Vorbereitung für meine zwei freien Wochen bestand aus einer Liste mit Dingen, welche ich gerne unternehmen / sehen möchte.

Von meinem Ausflug nach Konstanz und der Wanderung erzählte ich bereits in den vorherigen Blogs.

Danach habe ich mich kurzerhand dazu entschieden, für ein paar Tage nach Italien zu reisen.

Insgesamt verbrachte ich 6 Tage in dem Grün-Weiss-Roten Land.

Bei der Hinfahrt machte ich einen Zwischenstopp in Mailand um einerseits nicht die ganze Reise an einem Stuck zu reisen und andererseits um Mailand mal wieder zu geniessen.

Ich war noch nicht sehr oft in dieser Stadt, jedoch geniesse ich meinen Aufenthalt jedesmal wie beim ersten Mal. Nach vier Stunden ging es der Küste entlang weiter bis nach Chiavari.

Dort traf ich bekannte und wurde herzlich in Empfang genommen. Wir machten uns einen schönen Abend und schlenderten durchs Dorf, sodass ich mir einen ersten Eindruck machen konnte.

Auch übernachten durfte ich bei ihnen.

Am nächsten Tag erkundete ich nochmals die Ortschaft. Es gab sogar einen Mark mit allem Möglichen, wie Kleider, Pflanzen, Essen, Spielsachen, noch mehr Kleidern und vielem mehr.

Gegen den Abend brachten sie mich zu einem Campingplatz welcher ein paar Dörfer weiter richtung Süden liegt.

Ich hatte das Privileg, dort ihr fester Wohnwagen zu benützen.

Es war für mich das erste Mal, dass ich auf einem Campingplatz verweilte.

Die nächsten Tage verbrachte ich damit, die Umgebung zu erkunden und zu entspannen. So habe ich einen Tag in Trigoso am Meer verbracht, ich ging nach Genova und nach Sestri Levante.

In Genova habe ich eine Stadtrundfahrt mit dem Sightseeing Tourbus besucht und anschliessend verbrachte ich mehrere Stunden im Aquarium. Dieses ist anscheinend das grösste in ganz Europa!

Neben den Haien, kleineren Fischen, und Seesternen haben mir die Delfine und die Quallen besonders gut gefallen.

Im Anschluss lief ich noch etwas auf den Strassen von Genova umher, jedoch verlief ich mich des öfteren, da es eine ziemlich verwinkelte Stadt ist.

Mein Aufenthalt hat mir sehr gefallen, leider musste ich aber feststellen, dass ein Tag nicht ansatzweise ausreicht um alles zu erkunden. Ich bräuchte sicherlich bereits einen ganzen Tag, nur um zu shoppen... :).

Gegen den Abend fuhr ich mit dem Zug wieder zurück nach Sestri Levante und von dort aus weiter nach Trigoso, wo sich der Camper befindet.


Sestri Levante ist ein eher kleines, idyllisches Dörfchen direkt am Meer. Neben den leckeren Cafes und Retaurants, ist auch der Strand sehr schön.


Am letzten ganzen Tag vor der Rückreise, stellte ich meinen Wecker so früh, dass ich den Sonnenaufgang direkt vom Strand aus geniessen konnte.

Da ich endsprechend früh los musste, gab es natürlich noch keinen Bus, den ich nehmen konnte und so lief ich den Hügel hinunter. Dies dauerte ungefähr 20 Minuten, was ganz angenehm war.

Leider war es ein wolkiger morgen und ich sah keine Sterne oder später auch keine Sonne.

Früh aufzustehen hat sich aber trotzdem gelohnt, denn die frische Brise am Morgen zu spüren, das Salz des Meeres zu richen und das Rauschen des Wassers zu hören, ja das war traumhaft schön.

Da es ein Steinstrand war, habe ich keine Muschel gesehen, jedoch immer einmal wieder Meeresglas.


Nach meiner Wanderung dem Strand entlang trank ich einen Kaffe in dem Bistro welches um diese Zeit bereits offen hatte.

Anschliessend kaufte ich mir einen Eintritt bei einer der Strände und genoss einen wunderschönen letzten Tag an der Ligurie von Italien. Da ich viel schlief, die Sonne genoss, ein Buch las und im Meer badete, verflogen die Minuten im Nu.

Gegen den Abend traf ich mich wieder mit meinen Bekannten, welch mich sogar beim Campingplatz abholten. In der Pizzeria in Chiavari assen wir gemütlich Pizza und anschliessend genossen wir das Abendleben am Strand von Chiavari. Ich staunte nicht schlecht, denn die Restaurants, Bars, Gassen und sogar die Strände waren voll von Menschen und zwar mehr als am Tag. Wir kamen nur ganz langsam zu einer Gelateria wo ich ein Eis genoss.


Am Morgen darauf folgte ein frühes und noch ziemlich verschlafenes Frühstück direkt vis à vis des Bahnhofs und dann folgte auch schon die Verabschiedung.

Zurück nahm ich eine Verbindung ohne längeren Zwischenhalts, so kam ich gegen den Abend auch bereits wieder zu Hause an und die Ferien in Italien gehören der Vergangenheit.



xoxo Odi



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